Der Medizintechnikhersteller Löwenstein Medical aus Bad Ems soll 6.500 Beatmungsgeräte für die Bundesregierung produzieren. Der Großauftrag ist Ende vergangener Woche eingegangen.
Die Beatmungsgeräte sollen bereits in den kommenden drei Monaten an die Bundesregierung ausgeliefert werden. Sie werden dann über die Gesundheitsministerien der Länder an Krankenhäuser und andere medizinische Zentren verteilt. Die Geräte würden dort unter anderem zur Beatmung von Patienten benötigt, die schwer an Corona erkrankt sind.
Um den Großauftrag in so kurzer Zeit abzuarbeiten, weitet Löwenstein Medical seine Produktion an allen Standorten massiv aus und unterstützt damit nicht nur bei den anvertrauten HomeCare-Patienten die Auswirkungen der aktuellen Corona-Epidemie abzumildern.